• Donnerstag, 25.Oktober, 19:30
Fast hundert Jahre waren sich alle politischen
Richtungen über die Bewertung der Novemberrevolution einig! Es
handelte sich um den Versuch einer sozialistischen Revolution.
Die Mehrheit freute sich über das Scheitern des Spartakusbundes und das
ihnen damit ein Sowjet-Deutschland erspart geblieben ist.
Gleichzeitig trauerte eine Minderheit einer vergebenen Chance für
eine sozialistische Umgestaltung nach.
Doch war das wirklich die Alternative? Seit
kurzem wird in der Linken diskutiert, ob Deutschland am Ende des 1.
Weltkrieges tatsächlich schon reif für eine sozialistische
Gesellschaft war. Hätten das die Kräfteverhältnisse zwischen den
Klassen zugelassen? War es nicht vielleicht die Aufgabe der damaligen
Erhebung die unvollendete bürgerliche Revolution von 1848 zu Ende zu
bringen?
Als Kenner der Materie haben wir Heiner
Karuscheit eingeladen. Er ist Autor des im VSA-Verlag erschienenen
Buches "Die verlorene Demokratie". Nach der Vorstellung
seiner Forschungsergebnisse wollen wir diese Fragen mit ihm Erörtern.
Veranstalter:
Initiative Revolutionsgeschichte
Kulturladen Westend

Einlassvorbehalt

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.

 

Mit Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Der KulturLaden wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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