Spielfilm, Italien 1944/45, R: Roberto Rossellini, mit Aldo Fabrizi, Anna Magnani
Einführung: Friedbert Mühldorfer
Rom 1944: Die SS macht Jagd auf Mitglieder und Helfer*innen einer Widerstandsgruppe.
Der Film, noch während des Krieges konzipiert, liefert ein eindringliches Portrait der Menschen und der Stadt in der Zeit der deutschen Besatzung.
 
Die Filmvorführung ist Teil des Begleitprogrammes zur Ausstellung
 
Die italienische Resistenza 1943 – 1945: Der Widerstand in Italien gegen Faschismus und deutsche Besatzung
 
vom 11.02.2019 im Kösk, Schrenkstr. 8
und vom 07.03.2019 im Bellevue die Monaco, Müllerstr. 2 - 6
geöffnet täglich von 14 - 17 Uhr
 
Das vollständige Programm findet sich hier
 

Die fotodokumentarische Ausstellung „Banditi e ribelli“ vom Geschichtsinstitut ISTORECO Reggio Emilia und CultureLabs Berlin erzählt die Entwicklung des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945.
Kurze chronologisch aufgebaute Texte des Historikers Santo Peli und mehr als 120 Fotografien dokumentieren das Leben und die Anstrengungen der jungen Frauen und Männer, die gegen den Krieg, gegen Faschismus und gegen die Greuel der deutschen Besatzung kämpften.
Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Faschismus, mit seinen Verbrechen und dem Widerstand dagegen wird durch die beunruhigenden aktuellen politischen Entwicklungen in nahezu allen Staaten Europas zunehmend brisant. Die Relativierung der Verbrechen durch Nazis und Faschisten, die Zunahme von offenem Rassismus in Staat und Gesellschaft, die alltägliche Gewalt gegen Geflüchtete, Migrant*innen und gegen alle, die gemäß neofaschistischer Zuschreibung deklassiert werden, sind europaweit zu verzeichnen.

 

Einlassvorbehalt

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.

 

Mit Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Der KulturLaden wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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