Das bedingungslose Grundeinkommen, ein Patentrezept gegen die Übel der Marktwirtschaft?

Die kapitalistische Wirtschaft produziert großen Reichtum und viel Armut. Da haben ein paar kluge Leute eine Idee: Die Gesellschaft muss den armen Leuten ein Grundeinkommen zahlen, dann sind sie nicht mehr arm. Verblüffend! Warum ist man da nicht früher darauf gekommen?
Entlarvend sind die Kontroversen, die diese Idee auslöst: Wo immer sie diskutiert wird, werden zwei Einwände laut: Wer soll das bezahlen? Und wer wird die Drecksarbeit machen, wenn die Menschen auch ohne Arbeit bescheiden leben können? Die Zweifler stellen sich gleich auf den Standpunkt des kapitalistischen Wirtschaftens und halten den Verbesserungsvorschlag für unrealistisch.
In Zeiten von Industrie 4.0 können auch vermehrt waschechte Manager dem Vorschlag etwas abgewinnen und verraten einiges darüber, womit die, die es schließlich wissen müssen, für die „Zukunft der Arbeit“ ganz fest rechnen, was mit diesem Vorschlag also in Zukunft alles zu verbessern ist…
Anhand einschlägiger Zitate (z.B. Götz Werner, Peter Bierl etc.) wollen wir uns klarmachen, worum es in dieser Debatte geht.

Wir wollen uns ab 19:30 Uhr ein Stück Klarheit verschaffen mit unseren gesprächsbereiten Nachbarn und Bekannten

Warum zum Nachbartreff im KulturladenWestend?
Jeden dritten Donnerstag im Monat Stammtisch im KulturladenWestend ab 19:30 Uhr – das
heißt, wir treffen uns im kleinen Kreis unter Bekannten, unseren Nachbarn. Denn mit unseren
Nachbarn teilen wir nicht nur den Hausflur. In unserem Viertel haben wir auch gemeinsame
Interessen. Wenn man die vertreten will, muss man sich gemeinsam beraten, wie oder ob man
überhaupt dem, was gerade ansteht Konter geben kann. Einer/-e allein kann das nie!
Stammtisch – wollen wir gerne einen haben in unserem Viertel, aber die Gastwirtschaft dafür
ist uns abhanden gekommen. Der Kulturladen ist zwar kein Lokal, aber ein Raum, wo man /
frau in wenigen Minuten hingehen kann und Leute treffen, die erst mal oberflächlich das
Gleiche oder Ähnliche wollen, nämlich
– unvorbereitet, unangemeldet, spontan
– weil man einfach mal nicht glotzen will oder seinen Ärger über eine Sendung teilen will
– mal etwas trinken gehen will, aber nicht alleine oder nur zu zweit am Tisch sitzen will und
das sachliche Streitgespräch sucht
- Kommunikation unmittelbar – nicht über Internet vermittelt
Schaut einfach mal vorbei und / oder kurz vorher auf unseren Blog

 

Einlassvorbehalt

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.

 

Mit Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Der KulturLaden wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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