• 24.10.2024 20 Uhr

Wenn man sich die Geschichte der Stadt als Ort sozialer Kämpfe in der Bundesrepublik anschauen will, kommt man um die Spontis nicht herum. Aus der 68er-Bewegung entstanden, waren sie eine, wenn nicht sogar die bedeutendste undogmatisch linke Strömung der 1970er-Jahre in Deutschland. Einer ihrer Schwerpunkte lag dabei in München, wo sie u. a. Stadtteilzentren eröffneten, an der wohl ersten öffentlichen Hausbesetzung der Stadt beteiligt waren und mehrere lokale Kämpfe führten. Obwohl zum Teil durchaus erfolgreich, dauerte diese Phase nur wenige Jahre und die Spontis wendeten sich danach neuen Strategien zu. Die Geschichte der Spontis zeigt also das Potential, aber auch die Probleme und Grenzen von Stadtteilarbeit und lädt damit auch heute noch zur kritischen Reflexion ein.

Einlassvorbehalt

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.

 

Mit Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Der KulturLaden wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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